So funktioniert Foam-Rolling
Fasziengewebe
ist sehr plastisch, da es zu 2/3 aus Wasser besteht.
Man
kann mit einem Foam-Roller, die Anlagerung von Wassermolekülen
fördern und verbessern.
Ein
Foam-Roller ist eine – mehr oder weniger harte –
Kunststoffrolle / Hartschaumrolle.
Durch
die korrekte Anwendung des Foam-Rollers wird Wasser kurzfristig „aus
dem Gewebe gedrückt“ und anschließend – nachdem der Druck durch
die Anwendung nachlässt - „ersetzt und erneuert“.
Das
Gewebewasser wird so quasi „erneuert“, da aus dem angrenzenden
Gewebe „frisches“ Wasser wieder einströmt.
Bewegungen
und Rollgeschwindigkeit:
Für
die Erneuerung des Gewebewassers:
- langsame Bewegungsgeschwindigkeit
- in möglichst alle Richtungen rollen
Technik:
Stelle
dir beim Ausrollen vor, wie du das Gewebewasser wie eine Welle vor
dem Foam-Roller herschiebst.
Lerne
den Druck zu dosieren. Nicht an jeder Stelle ist der gleiche Druck
adäquat.
Nutze
neben dem Foam-Roller auch Bälle und kleinere Rollen.
Kontraindikationen:
Die
Anwendung der Rolle sollte bei Blutgerinnungsstörungen und bei der
regelmäßigen Einnahme blutverdünnender Medikamente ärztlicherseits
abgeklärt werden.
Etwas
Vorsicht walten lassen bei Lymphstau: Dann nur in Richtung
Körpermitte rollen.
Den vollständigen Text findest du hier:
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