Kängurus und Gazellen und Faszientraining
".....Ideal für die Faszienstrukturen sind Sprünge und hüpfende Bewegungen: Bei dieser Bewegungsform dehnen sich die Faszienelemente aus und verkürzen sich anschließend wieder (während die beteiligte Muskulatur fast vollständig isometrisch arbeitet). Das ist der sog. „Katapult-Effekt“ oder die Längenänderung der Faszienelemente (die elastische Rückfederung der Faszie und die Fähigkeit zur Energiespeicherung durch elastische Verformung). Was wir mit Kängurus und Gazellen gemeinsam haben: Kängurus können viel weitere Sprünge machen, als es ihnen die Kontraktionskraft ihrer Beinmuskulatur erlaubt. Der Grund ist eine Art Sprungfedermechanismus („Katapult-Effekt“): Sehnen und Faszie der Beine werden wie Gummibänder gespannt und durch Freisetzung der elastisch gespeicherten Energie wird der Sprung möglich. Auch Gazellen nutzen diesen (Sprung-)Mechanismus, obwohl auch sie, als Sinnbild der Grazilität, keine stark ausgebildete Muskulatur haben. Zusä...